55 Jahre Polyfaser – 55 Fakten
Was Saudi-Arabien, Schneekanonen und Synchronschwimmerinnen gemeinsam und mit Polyfaser zu tun haben? Das erfahrt ihr hier! Wir präsentieren euch: 55 erstaunliche Fakten aus der 55-jährigen Firmengeschichte. Bitte anschnallen, wir tauchen ab: In die Vergangenheit und in die Schatzkiste voller Geschichte(n) unseres Unternehmens:
- Polyfaser ist ein echtes Familienunternehmen: Inzwischen ist die dritte Generation der Wagmeisters am Werk.
- Von 1980 bis 2022 haben wir 30.000 Einstück-Becken verkauft.
- Unser erstes Einstück-Becken haben wir auf Namen „Tyrol“ getauft.
- Der gelernte Schreiner Josef Wagmeister verliebte sich 1968 in das Material GfK – glasfaserverstärkter Kunststoff und gründete die Firma Polyfaser.
- Seit 1971 gibt es die Polyfaser GmbH in Prad am Stilfserjoch.
- Schon im ersten Betriebsjahr wurden aus drei Mitarbeiter 36 Angestellte und Arbeiter.
- Das erste Elementbecken hieß „Rekord“, war 5 × 3 m groß und wurde nach München geliefert.
- Im Sommer 1972 setze ein Kurzschluss die Produktionshalle in Brand, der Schaden betrug über 60 Mio. Lire. Kein halbes Jahr später bauten wir eine neue Produktionsstätte auf.
- 1974 sorgte das neue Unterflur-Schwimmbecken „Maderna“ für Furore. Jetzt konnte die Welt „unterirdisch“ das ganze Jahr über baden.
- Wie aufregend! 1976 verkaufen wir ein Schwimmbecken nach Saudi-Arabien und ganze drei Stück nach Venezuela.
- Josef Wagmeister bekommt 1976 vom italienischen Industrieminister den „Jumbo-Jet d’Oro-Preis“ für aufstrebende Unternehmen verliehen.
- Die Mailänder Mustermesse 1977 war ein Meilenstein: Wir präsentierten ein voll funktionsfähiges, mit angeschlossener Filteranlage.
- Die Mustermesse öffnet uns die Türen nach Libyen, wo unsere Pools sehr gefragt sind.
- In den 1970er stellt Polyfaser auch Silos für Tierfuttermittel der Firma Rieper her.
- In den 1980er war das Modell „Capri“ mit Römertreppe und Massagebank ein echter Verkaufsschlager.
- 1982 erzielten wir die Hälfte unseres Umsatzes mit der Herstellung von Parabolspiegeln für die Telekommunikation.
- Unser Einsitzer-Whirlpool „Wirbelstar“ für Wellnesshotels wurde mit einem Münzautomaten betrieben.
- Ab 1986 stellten wir Dampfbad-Kabinen aus GfK her.
- In einer Cinecittà-Show spielte neben den berühmten Revue-Synchronschwimmerinnen „Farfalline“ ein Polyfaser-Becken die Hauptrolle.
- Bonjour France! 1987 geht der erste Polyfaser-Pool nach Frankreich.
- Helmut Wagmeister zieht Ende der 1980er nach Wels in Österreich und baut dort den Vertrieb auf.
- Unsere nördlichen Nachbarn lieben Polyfaser und so gibt es bald Verkaufsstellen in Baden bei Wien, in Wels und in Hallein.
- Seit Anfang der 1990er Jahre setzen wir auf einen eigenen Fuhrpark mit Spezialfahrzeugen.
- Wir haben seit 1994 eine eigene Hackschnitzelanlage, 10 Jahre später haben wir sie erweitert.
- Ab 1995 gibt es von uns Käsewannen. Die sind lebensmittelecht, superleicht und resistent gegen Salz und Milchsäure.
- Polyfaser gibt’s „zweimal“: Die Polyfaser GmbH ist für die Immobilien und die Wärmeenergieerzeugung zuständig, die Polyfaser AG für die klassische Produktion.
- Die 90er sind die Hochzeit der öffentlichen Schwimmbäder, wir liefern beliefern 6 Bäder in den neuen Bundesländern Deutschlands.
- 1999 der Umsatz steigt um 22%,
- Im Winter 2003 war es so kalt, dass wir die Produktion vorübergehend einstellen mussten.
- Rekord! 2004 gehen 1.249 Einstückbecken über den Ladentisch.
- Seit 2005 stellen wir selbst Schwimmbadüberdachungen her.
- Im Schnitt liefern wir jährlich 250 maßgeschneiderte Schwimmbadüberdachungen an unsere Kunden aus.
- Für unser Geschäft mit Schwimmbadüberdachungen haben wir 2006 eine eigene 3.051m2 große Werkhalle gebaut.
- Im Jahr 2007 brennt die Produktion zum zweiten Mal in der Firmengeschichte. 41 Feuerwehrleute kämpfen 10 Stunden lang in der Werkshalle gegen die Flammen.
- Polyfaser stellt durchschnittlich im Jahr 800 Einstückbecken her.
- Gemeinsam mit der Bootswerft Frauscher stellen wir seit 2007 Bootskörper für Segelboote und Speedboote her.
- Im Jahr 2007 übergeben Elda und Josef Polyfaser an ihre drei Söhne Horst, Helmut und Manfred.
- 2009 der Fokus wird auf Qualitätssicherung und das Dienstleistungs-Know-how gelegt.
- 2012 die Überdachungen sind nun TÜV-zertifiziert.
- In den Anfangsjahren war die Poolfarbe „blau“ gefragt, heute sind dunkle Grautöne in Mode.
- Total digital: Im Jahr 2017 unterstützt uns eine topmoderne Software in der Verwaltung.
- Unseren Slogan „We feel pool“ gibt es seit 2019.
- Kollege Roboter hilft seit 2020 in der Lackierstraße mit.
- Das Jahr 2021 bescherte uns den besten Umsatz der Firmengeschichte.
- 2.200 m2 groß ist unsere neue Produktionsfläche, die 2021 fertig wird.
- Im Rekordjahr 2021 haben wir 339 Schwimmbadüberdachungen verkauft.
- In den Jahren 1968–2022 haben wir 5.000 Elementbecken verkauft.
- Wir stellen unseren Strom zum Teil selbst her. Erst 2022 kamen weitere Photovoltaikanlagen dazu.
- Die überflüssige Wärme aus unserer Hackschnitzelanlage fließt ins Netz der Industriezone Prad und versorgt so auch andere Unternehmen.
- Polyfaser fühlt sich auch im Schnee wohl und stellte bereits Schneekanonenverkleidungen, Wetterschutzhauben für Sessellifte und „Schneekatzenschwimmer“ her.
- Das erste Polyfaserlogo war ein von Hand gezeichneter Schwarz-Weiß-Schriftzug.
- Unser Überlaufbecken „Venezia“ ist 100 % made in Italy.
- Insgesamt umfasst die Polyfaser-Family 102 großartige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
- 2023 ist Polyfaser 55 Jahre alt.
- Polyfaser hat ein eigenes Buch! In unserer Firmenchronik findet ihr noch mehr erstaunliche Geschicht(en) aus den letzten 55 Jahren.